Empfohlene links:
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Stand 16.06.08

 

Der zukünftige Sudkessel, ein WMF-Topf aus Bundeswehrbeständen mit ca. 68 Liter Fassungsvermögen.

 

Die Spezifikation des Topfes, Baujahr 1986.

 

Einschweissmuffe und Kugelhahn wurden eingebaut. Der Kessel passt gerade so
unter den Dunstabzug.

 

Vor dem Brauen wird eine Hefekultur angesetzt.
Die benötigten Geräte werden desinfiziert.

 

Aus Malzektrakt wird eine Lösung (Würze) hergestellt und geköchelt.

 

Möglichst schnell wird die Lösung dann
auf 20°C abgekühlt.

 

Nach Zugabe von Trockenhefe beginnt die
Gärung.

Jetzt gehts los, der erste Sud des Agnesbräu!
Zuerst muss Malz geschrotet werden.
Die angschaffte Getreidemühle war ein Glump, nach 6kg war sie hinüber.
Der Mixer hat aushelfen müssen.

Der Maischbottich und zugleich Läuterbottich. Um die Isolierung zu verbessern, wurde eine Schweizer Armeedecke drumgewickelt.

Der Hauptguss wird erhitzt.
Man sieht den Senkboden der zum Läutern gebraucht wird, um die Spelzen rauszufiltern.

Es wurde eingemaischt.

Zu gewissen Zeitpunkten werden Mengen der Maische entnommen, aufgekocht und zurückgegeben, die sog. Kochmaischen.

Nach Ablauf der Rastzeit wird abgeläutert. Zwar ist der Senkboden drin, aber um ganz sicher zu gehen, wird nochmal über ein Tuch im Sieb gefiltert.

Der Jodtest sieht ganz gut aus, die Stärke ist in Zucker umgewandelt.

Übrig bleibt im Kessel der Treber, ein gutes Futtermittel und auch zum Brotbacken geeignet. Diesmal wurde er entsorgt.

Die gewonnene Würze wird jetzt zum Kochen gebracht. Der Kessel hat wieder einen Senkboden zum Hopfenseihen.

Sobald der Siedepunkt erreicht ist, wird der Hopfen zugegeben. Jetzt heisst es 90 Minuten warten und das um 2.00 Uhr morgens.

Über eine wasserdurchlaufene Kupferspirale wird die Würze schnell auf 20° runtergekühlt.

Durch langsames Ablassen wird das künftige Bier belüftet.

Übrig bleibt der Hopfen der einen natürlichen Filter gebildet hat.

Nach dem Ende der Hauptgärung begann das Abfüllen in Flaschen zur Nachgärung.

Die Ausbeute betrug 37l, da ist beim Gären scheinbar doch noch was verloren gegangen.

Die erste Flasche des ersten Suds.

Jetzt heisst es stark sein.
Nach ca. 4 langen Wochen kann man mal ein Fläschen probieren.
Bis dahin lagert das kostbare Gut im Kühlschrank.

Fortsetzung folgt...